Trainingslager auf dem Hasenberg: Klein, aber fein

Auch in diesem Jahr trafen wir uns zu Pfingsten mit den Freunden vom KSV Grimmen zum traditionellen Trainingslager auf dem Hasenberg in Gützkow. Anders als in den vorherigen Jahren war es mit 36 Kindern nicht ganz so stark besucht, doch die Angereisten erwartete ein tolles Programm. Es wurde viel trainiert, gespielt sowie das KSV-Liga-Team während seines Heimkampftages angefeuert. Nachdem sich alle gefunden und eingerichtet hatten, fand für die Großen bereits die erste Trainingseinheit statt. Nach einer schweißtreibenden Stunde Training und dem Abendbrot wurde das Lagerfeuer entfacht, damit der Abend gemütlich ausklingen konnte. Der Samstag begann zeitig: Beginn Frühsport 7.15 Uhr. Nach der anschließenden morgendlichen Stärkung ging es zuerst für die Kleinen und anschließend für die Großen auf die Tatami. Für die Zwerge stand vor allem Grundlagentraining auf dem Programm, wohingegen sich die Großen auf die eine Woche später stattfindende LEM vorbereiten sollten. Nach dem Mittagessen ging es für alle Interessierten nach Grimmen, wo das KSV-Liga-Team auf die Gegner aus Berlin-Rudow trafen. Für alle Dagebliebenen stand am Nachmittag Kyu-Training auf dem Programm. Am frühen Abend kehrte das erfolgreiche Ligateam aus Grimmen zurück und brachte die Gäste aus Rudow zum geselligen Beisammensein mit, sodass auch dieser Abend in lustiger Runde verbracht werden konnte. Am Sonntag sollte eigentlich das Neptunfest stattfinden, doch leider fiel dieses buchstäblich ins Wasser. Also wurde kurzerhand umdisponiert und ein Spielenachmittag veranstaltet. Bei den verschiedensten Staffelspielen musste Geschicklichkeit, Sportlichkeit, aber auch Cleverness bewiesen werden. Nach anderthalb Filmen am Abend war es dunkel genug für die Nachtwanderung. In drei Gruppen ging es durch den Wald rund um den Hasenberg, in dem schon die Geister und Gespenster warteten, um uns ordentlich zu erschrecken. Gegen halb zwölf lagen alle in den Betten und schliefen den Schlaf der Gerechten. Am Montagvormittag wurde nochmal trainiert, bevor schon wieder die Taschen gepackt und der Heimweg angetreten wurde. Glücklicherweise war am Dienstag noch ein Ferientag, an dem man sich erholen und ausschlafen konnte. Als Fazit kann festgehalten werden, dass so ein Trainingslager auch mit weniger Kinder gut funktioniert. An dieser Stelle möchten wir noch allen Jugendweihlingen und Konfirmanden gratulieren, die am Pfingstwochenende ihren großen Tag hatten und deshalb nicht am Trainingslager teilnehmen konnten.